„Alltag“ in Portugal
Petra Stoll • 17. Dezember 2020
Wie die Wäscheleine auf der Dachterrasse zum Symbol wurde

tillleben: „Wäsche unter der portugiesischen Sonne“
Unser Alltag im neuen Konzept „Wie fühlt es sich an, ein halbes Jahr im Ausland zu wohnen“ unterscheidet sich natürlich vom alten Alltag in Gehrden. Der größte Unterschied: ich arbeite nicht. Morgens mache ich den Jungs Frühstück, wecke sie, schmiere Pausenbrote und koche Kaffee und Tee. Dann bringt meistens Ingo die Jungs mit dem Auto nach Silves zur Schule. Ich mache dann Zeit Sport, räume auf, setze Wäsche auf, gehe bei Aldi, Apolónia oder Pingo Doce einkaufen, koche, backe, beziehe die Betten, nähe, staubsauge, gehe mit Elmo spazieren und rödele rum. Außerdem lerne ich gerade mit „Babbel“ portugiesisch. Eine wunderschöne Sprache, aber gar nicht so einfach zu lernen.
Unfassbar - aber auch ein Tag ohne Arbeit geht ziemlich schnell vorbei! Auch wenn ich meinen alten Job in der Personalabteilung im Rathaus sehr gerne gemacht habe, tut mir das Nicht-arbeiten echt gut. Ich bin entspannt, meistens gut gelaunt (der Camping-Grinch macht Pause ;-)) und genieße jeden Tag dieser geschenkten Auszeit. Es ist eine unglaublich wertvolle Zeit, die mich sehr dankbar macht.
Wir hören und lesen in der letzten Zeit sehr oft von Freunden, dass wir „alles richtig gemacht haben“. Meine liebe Freundin Vivi hat in einer WhatsApp geschrieben „Ich bin froh, dass ihr diese Zeit so anders erlebt“. In Deutschland ist seit gestern Shut-down. Das Alltagsleben fährt runter. Die Fallzahlen und die Anzahl der an oder mit COVID-Verstorbenen ist unfassbar hoch. Ich hoffe so sehr, dass im nächsten Jahr wieder alles gut wird. Wir zusammen lachen, feiern und Eis essen können. Und dieser Virus, dank der Einhaltung der Regeln und des Impfstoffs, nur noch eine eigenartige Erinnerung aus alten Zeiten ist.
Hier in Portugal haben wir einen Inzidenzwert von 150. Besonders schwer betroffen sind die Regionen rund um Lissabon, Porto und Centro. Die Algarve kommt noch einigermaßen gut durch die Pandemie. Trotz allem, wir sind vorsichtig und halten uns an die Spielregeln. Bleibt ihr bitte auch weiterhin gesund!
Kommentare
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