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Der letzte MoTcast.

Ingo Stoll • Juni 18, 2021

Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn's am schönsten ist ...

In diesem Sinne endet der MoTcast, der Masters of Transformation Podcast, nun nach insgesamt 141 Episoden. Diese Entscheidung ist als intuitives Bauchgefühl über die letzten Wochen gereift und ich habe (zunehmend besser) gelernt, diesen Intuitionen zu vertrauen. Also, ... so soll es sein.

Der allererste MoTcast erschien im März 2014 mit Ibo Evsan, damals noch unter dem Namen neuwaerts.fm. Seit dem ist viel passiert - in der Welt, in der Audiowelt, im MoTcast und natürlich auch in mir. Ich habe gespürt, dass ich nach über 7 Jahren - und vor allem nach den letzten Jahren im 14-tägigen Veröffentlichungsmodus - eine kreative Pause machen möchte - trotz der Relevanz des Themas, trotz der guten Resonanz, trotz der Wertschätzung und trotz der wirtschaftlichen Implikationen. 

Ich möchte machen, wozu ich Lust habe. Dann wird es am besten - und das gilt auch für das Podcasten. 

Aber was bedeutet das eigentlich, eine "kreative Pause"? Ganz offen gesagt: ich habe keine Ahnung. Ich war aber immer schon ein Mensch, dem Routinen nicht liegen und der sich gerne auf den Weg ins Neue macht. Manchmal führt dieser Weg allerdings auch zurück zu den Wurzeln - in meinem Fall zur Audiografie. 

Deshalb bleiben Podcasting und Sendungen mein Ding. Und ein Podcast, der die Transformation im Namen führt, darf auch gerne für sich in Anspruch nehmen, dass er sich (einmal mehr) verändert. Schauen wir einfach mal, was sich zeigen wird ...

Bis hierhin danke ich ganz vielen Menschen, die diese Co-Kreation überhaupt erst möglich gemacht haben:
  • Meinen beiden Partnern in der Agentur neuwaerts, Markus Herwig und Jörn Hutecker, die in den Anfangstagen diesem Nischenmedium ihren Segen und ihre Unterstützung gegeben haben!
  • Allen Gästen, die sich auf das offene Format ohne Fragenkatalog und mit Interesse an der Person hinter dem Thema eingelassen haben!
  • Allen Partnern, die den MoTcast und meinen Lebensunterhalt mit ihrer Reputation, ihrem Vertrauen und finanziellem Support unterstützt haben!
  • Insbesondere danke ich dem Team der Haufe Group für die intensiven, vertrauensvollen und erfolgreichen letzten beiden Jahre als offizieller und exklusiver Partner des MoTcast! Meine Lesetipp für das New Management Portal bleibt - auch über den MoTcast hinaus!
  • Meine Technikpartner Sennheiser und Podigee, die mit ihren Lösungen die Umsetzung meiner Ideen ermöglicht haben!
  • Und natürlich all den Hörern und Hörerinnen, die mit ihrer Aufmerksamkeit und Wertschätzung den MoTcast zu dem gemacht haben, was er ist: Einer der beliebtesten Podcasts (aka Audiomagazin) zum Thema Transformation, New Work und Zukunftsgestaltung. 
Ganz herzlichen Dank für alles!

In diesem Sinne, #HappyTransformation und lasst uns gerne in Verbindung bleiben!

P.S. Keine Transformation ohne Premiere - selbst im Abgang: Wer in besonderer Form danke sagen möchte, die MoTcast-Infrastruktur finanzieren helfen oder mich persönlich mit einer Spende unterstützen möchte, der darf das gerne direkt tun - via PayPal oder Überweisung. Alles kann - nichts muss :)

Wer sich verewigen möchte, sollte sich zunächst vergegenwärtigen.
von Ingo Stoll 18 Mai, 2022
Verewigen – dieses Wort begegnete mir vor Kurzem in einer Sendung des Über Podcast über Tod und Trauer. In der Resonanz dazu bin ich zu einer überraschenden Erkenntnis gelangt.
Videoplattformen können auch für die Aufzeichnungen von Podcasts nutzen
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Die ideale Alternative sind sogenannte "Remote Recordings", das sind Audio- oder Videokonferenzen, die automatisch als Audiodateien (i.d.R. mp3) mitgeschnitten werden. Die Tonqualität ist heute durchaus akzeptabel und über diesen einfachen Weg kommen nicht nur mehr Gesprächsgelegenheiten zustande, sondern er eignet sich auch zu Trainingszwecken. Gerade wenn ihr am Anfang eurer Audioerfahrungen steht, könnt ihr mit Freunden und Vertrauten erste Gesprächserfahrungen sammeln.
Gretel und Werner Ulbrich erzählen die Geschichte ihrer Mutter, Emilie Ulbrich.
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Gretel und Werner Ulbrich erzählen die Geschichte ihrer Mutter, Emilie Ulbrich. Es ist eine Lebensgeschichte voller Wendungen, Schicksalsschlägen und einzigartigen Glücksfälle, die von unermüdlichen Einsatz für ihre sechs Kinder geprägt wurde. Emilies Entschlossenheit und ihrem tief verwurzelten Wertekompass ist es zu verdanken, dass die Familie trotz widriger Umstände nach dem Krieg eine neue Heimat gefunden hat und über all die Jahre zusammengeblieben ist.
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Eine Reise in die Camping-Vergangenheit
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